Naturwissenschaft international - Stetten-Schülerinnen tauschen sich mit jungen Japanerinnen aus

Die seit 2010 bestehende japanisch-deutsche Freundschaft des Stetten-Instituts mit der Yamanashi Eiwa Junior and Senior High School wurde auch in diesem Jahr weiter gepflegt: 29 japanische Schülerinnen konnten Anfang Oktober 2016 in ihren Gastfamilien Einblick in eine für sie vollkommen fremde Kultur erhalten. Zwei Lehrkräfte sowie – eine große Ehre für uns -  der Präsident der Schule und des College von Yamanashi, Chancellor Seiji Oshima, begleiteten sie an den zwei Tagen in unserer Stadt, um das Thema Umweltschutz in Deutschland und die Wasserwirtschaft in Augsburg genauer unter die Lupe zu nehmen.  Ein Schulvormittag war Unterrichtsbesuchen und der naturwissenschaftlichen Forschung gewidmet: Besonders engagierte Schülerinnen des Stetten, die erfolgreiche Studien zu naturwissenschaftlichen Themen darzubieten hatten, präsentierten der japanischen Partnerschule ihre Highlights – natürlich auf Englisch!  Aus dem Bereich „Jugend forscht“ erzählte Vanessa Bayer etwas zum Thema „Popcorn“, Hanna Sterzik überraschte ihre japanischen Zuhörerinnen mit dem Thema „Superabsorber“, Samira Müller berichtete zu neuesten Forschungen aus der „Nanotechnologie“ und Sarah Feigl schließlich gab einen Einblick in ihre W-Seminararbeit Physik über „Nuclear Fusion“. Die Japanerinnen im Gegenzug hatten in kleinen Gruppen verschiedene naturwissenschaftliche Studienergebnisse aus den Fächern Biologie, Chemie und Physik sehr anschaulich und durchaus unterhaltsam für die Klasse 10d auf ihren iPads vorbereitet.

Insgesamt war es auch in diesem Jahr wieder eine interkulturelle Begegnung voller Staunen, Heiterkeit, Herz und Freundschaft!     

 

Christiane Liehr  und Brigitte Uhl (Organisation naturwissenschaftliches Projekt)